"Klimawandel in der Arktis –
     Mit IPCC und Polarstern an den Nordpol"

                             27. November 2019, 18:00 Uhr
               Vertretung des Landes Bremen beim Bund, Berlin

Die Folgen des Klimawandels sind in der Arktis längst zu beobachten und so sendet der Nordpol ein Warnsignal um die Welt. Wie dramatisch die Veränderungen und Auswirkungen sind und werden, zeigt der neue Sonderbericht über den Ozean und die Kryosphäre des Weltklimarates IPCC: Die Eisschilde schmelzen immer schneller, der Anstieg des Meeresspiegels hat sich verdoppelt und die Ozeane versauern zunehmend. Die MOSAiC Expedition, als größte Arktis-Expedition unserer Zeit, ist ausgezogen, unseren Wissensstand zu Klimaveränderungen in der Arktis und weltweit zu verbessern.

Was wissen wir bereits über den Klimawandel und seine Folgen in der Arktis? Was bedeutet das für Klimaschutz, Umwelt- und Arktispolitik? Wie kann die Bundesregierung die jüngst beschlossenen Arktis-Leitlinien wirksam umsetzen? Diesen und weiteren Fragen gingen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt, das Alfred-Wegener-Institut und das Umweltbundesamt im Rahmen einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 27. November in der Vertretung des Landes Bremen beim Bund (Hiroshimastraße 24, 10785 Berlin) nach.

Wir danken für die Beiträge von:

  • Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
  • Katharina Weiss-Tuider, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
  • Martin Weiß, Referatsleiter im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
  • Botschafterin Sibylle Katharina Sorg, Beauftragte für Beziehungen zu den EU-Mitgliedstaaten, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Arktis im Auswärtiges Amt
  • Prof. Hans-Otto Pörtner, Ko-Vorsitzender IPCC Arbeitsgruppe II „Folgen, Verwundbarkeit und Anpassung“
  • Rudolf Leisen, Referatsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Michael Schäfer, Klimaschutzxperte, World Wide Fund for Nature.

Es moderierte Dr. Camilla Bausch, Direktorin des Ecologic Institut.