PUBLIKATIONEN

 

Das Deutsche Arktisbüro vermittelt konsistent aufbereitete Informationen aus der Forschung für Nutzer aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und liefert Impulse für die Wissenschaft durch Vermittlung politik-relevanter Fragen an die entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen.

Die Fact Sheets wurden als Folge des steigenden Interesses an bestimmten Themenbereichen der Arktis vom Deutschen Arktisbüro entwickelt. Die Themenauswahl begründet sich mit der Anzahl an Anfragen, die wir zu diesen Bereichen bekommen. Die Fact Sheets sollen nur der kurzen und einfachen Übersichtverschaffung dienen.

Vor dem Hintergrund des norwegischen Vorsitzes im Arktischen Rat (2023-2025) porträtiert diese Analyse Norwegen als arktischen Staat. Im Zentrum stehen neben einem Überblick über Norwegens Arktis die Themen: Wirtschaft, Sicherheit, Indigene Bevölkerung, Wissenschaft sowie die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Norwegen.

Wissenschaftsdiplomatie beschreibt im Allgemeinen die Verwendung von Wissenschaft, um diplomatische Interessen voranzutreiben. Der Antarktisvertrag ist eins der am häufigsten herangezogenen Beispiele für Wissenschaftsdiplomatie. Wissenschaftliche Erkenntnisse bilden auch die Grundlage für Entscheidungen des Arktischen Rats. Diese Analyse untersucht die Bedeutung von Wissenschaftsdiplomatie in den Polarregionen vor dem Hintergrund wachsender globaler Herausforderungen.

Die Arktis war schon im Kalten Krieg geostrategisch höchst relevant und hat sich nun in einer Welt, die zunehmend polarisiert ist, zu einer Region internationaler Großmachtansprüche entwickelt. Vor diesem Hintergrund hat das Arktisbüro die vorliegende Analyse der Sicherheitspolitik in der Arktis erstellt. Das Papier liefert einen Abriss der relevanten Themen und Foren sowie einen Ausblick, insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.

Arctic Circle Journal, 8. Juli 2022

In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Arktis in einen außergewöhnlichen Verhandlungsort für Frieden und Kooperation entwickelt. Aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage sind diese Errungenschaften zunehmend unsicher. Dieser Artikel von Volker Rachold gibt einen Rückblick auf die Entwicklung der internationalen wissenschaftlichen und politischen Kooperationen in der Arktis und hebt zahlreiche Erfolgsgeschichten hervor.

Als resiliente Kulturen verfügen die arktischen indigenen Völker über ein ausgeprägtes Wissen zur verantwortungsvollen Nutzung der Natur und zur Koexistenz mit dem Ökosystem. Obwohl diese Resilienz in ihren Kulturen fest verankert ist, stehen sie sowohl durch Umweltveränderungen als auch durch innerstaatliche Regelungen vor neuen Herausforderungen, die ihre Lebensweise und die Weiterentwicklung des indigenen Wissens beeinflussen.

The workshop “Raising awareness and building capacity for science-based policy-making” in October 2019 aimed to provide training to early career researchers in science-policy communication. A summarizing workshop report answers questions such as "How to define and reach your audience?", "How to translate your message?" and "How to design science to address stakeholder‘s/societal needs?".

Die Hintergrundanalyse zum "Wirtschaftspotential der Arktis" bietet einen Überblick über die Wirtschaftssektoren der Arktis sowie die wirtschaftlichen Aktivitäten der Arktis-Anrainerstaaten. Diese sachbezogene und objektive Ausarbeitung wurde im Auftrag des Deutschen Arktisbüros erstellt und stellt keinen Aufruf zur wirtschaftlichen Ausbeutung dar.

Die "Arktisstrategien 2017" bieten einen Überblick und eine Einführung in die politischen Arktisstrategien der Mitglieds- und Beobachterstaaten des Arktischen Rats. Es wurde im Auftrag und in Partnerschaft mit dem Deutschen Arktisbüro erstellt. Das Policy Paper versteht sich als wissenschaftliche Publikation und stellt keine Meinungsäußerung des Arktisbüros dar.