Konzeptpapier
             "Polarregionen im Wandel"  


                     

Das Forschungsprogramm der Bundesregierung „Mare:N – Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit“ zielt auf eine enge Verzahnung unterschiedlicher Förderinstrumente, eine Beteiligung aus Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, sowie auf eine Einbindung in internationalen Programmen der UN und der EU ab. In zielgerichteten Agendaprozessen werden von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zukunftsrelevante Forschungsthemen entwickelt.

Ausgangspunkt für den Agendaprozess „Polarregionen im Wandel“ waren Konsultationen im Arktisdialog und im Nationalkomitee für Polarforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Konsultationsprozesse waren die Grundlage für die erste disziplinübergreifende Themenfindung und die Zusammenstellung des wissenschaftlichen Begleitkreises, in den 24 Expertinnen und Experten vom BMBF berufen wurden.

Das aus dem Agendaprozess entstandene Konzeptpapier beschreibt den künftigen Forschungsbedarf in acht gesellschaftlich relevanten Forschungsthemen, ergänzt durch zwei Querschnittsthemen und das benötigte Forschungsumfeld (siehe Abbildung).

Das BMBF hat in einer Pressemitteilung erklärt, dass die Empfehlungen kurzfristig aufgegriffen werden und dass entsprechende wichtige Forschungsprojekte gefördert werden sollen. Für die Umsetzung der Projekte stehen jährlich drei Millionen Euro zur Verfügung.