Der grönländische Eisschild ist mit einer Fläche von rund 1,7 Millionen qkm und einer Mächtigkeit von bis zu 3000 m die größte zusammenhängende Inlandeis-masse der Nordhalbkugel. Welche Rolle spielt der grönländische Eisschild im Klimasystem? Wie schnell bewegt und verändert sich das Eis und welchen Einfluss haben Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Ozean? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das nationale Verbundprojekt GROCE (Greenland Ice Sheet Ocean Interaction), das seit 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

8. Dezember 2021, Online

Der 18. Arktisdialog fand am 8. Dezember 2021 als virtuelle Sitzung statt. Der Schwerpunkt der gemeinsam mit dem Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) organisierten Veranstaltung lag auf der Zusammenarbeit mit indigenen Partner.

Die Publikation über die Lebensweise der indigenen Völker der Arktis ist Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekt vom Saami Council und dem Deutschen Arktisbüro. Sie beschreibt, wie die arktischen indigenen Völker ihr über Generationen gesammeltes Wissen nutzen, um die Entwicklung ihrer Kulturen und ihre Lebensgrundlage zu sichern und illustriert ihre kreisläufige Lebensweise, bei der die Umwelt nachhaltig genutzt und nicht dominiert wird.

31. Mai 2021, Online

Der 17. Arktisdialog fand am 31. Mai 2021 als virtuelle Sitzung statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Kurzberichte der am Arktisdialog beteiligten Institutionen vorgestellt.

20. Mai 2021, Reykjavik

Bei der Ministerkonferenz des Arktischen Rats am 20. Mai 2021 wurden die Ergebnisse des isländischen Vorsitzes vorgestellt und der Staffelstab an die Russische Föderation übergeben. Deutschland hat eine Videobotschaft von Außenminister Maas nach Reykjavik übermittelt.

8./9. Mai 2021, Tokio

Nach der ersten Arktischen Wissenschaftsministerkonferenz in Washington 2016 und der zweiten Konferenz in Berlin 2018 fand die dritte Ministerkonferenz zur Arktisforschung im Mai 2021 als Hybrid-Veranstaltung in Tokio statt. Das wichtigste Ergebnis der von Japan und Island organisierten Konferenz ist eine gemeinsame Ministererklärung zur zukünftigen internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Arktisforschung.

28. April 2021, Online

Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt organisiert das Arktisbüro jedes Jahr eine Sitzung mit den deutschen Vertreter*innen in den Arbeits- und Expertengruppen des Arktischen Rats. Die diesjährige Sitzung fand am 28. April als virtuelle Veranstaltung statt.

Am 20. Mai wurde das MARE:N Konzeptpapier „Polarregionen im Wandel“ präsentiert und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) übergeben. Das von einem Expertengremium im Auftrag des BMBF erarbeitete Papier stellt in 15 Kapiteln Empfehlungen für die zukünftigen Schwerpunkte der Polar- und Meeresforschung vor.

April 2021, Potsdam

Der Tourismus in der Arktis und Antarktis hat insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten merkbar zugenommen. Unser neues Fact Sheet beantwortet unter anderem die Fragen wie Tourismus in der Arktis und Antarktis reguliert wird, was die Polarregionen als touristische Ziele interessant macht, welche Arten von Tourismus es in der Arktis und Antarktis gibt und was die Auswirkungen von Polartourismus sind.

24. November 2020, Online

Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amts (AA) hat das Arktisbüro einen virtuellen Workshop zum Austausch mit dem EU-Arktisbotschafter Michael Mann über Prozess, Ziele und inhaltliche Schwerpunkte der künftigen EU-Arktisstrategie organisiert. Ziel der Veranstaltung war es, neben dem Austausch mit Michael Mann, Input für die Fortschreibung der EU-Arktisstrategie aus deutscher Sicht zu sammeln.

23. November 2020, Online

Gemeinsam mit dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat das Arktisbüro des AWI am 23. November 2020 ein öffentliches online Seminar in englischer Sprache organisiert. Im Rahmen des Seminars haben die Direktoren der Institute, Prof. Antje Boetius und Prof. Johan Rockström, Vorträge zum Thema „Global Impacts of a Warming Arctic“ gehalten und Zuschauerfragen beantwortet.

23. November 2020, Online

Der 16. Arktisdialog wurde gemeinsam vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und vom Arktisbüro des AWI organisiert und fand am 23. November 2020 als virtuelle Sitzung statt. Der Schwerpunkt lag auf Forschungsthemen, die im Rahmen von zwei wissenschaftlichen Vorträgen vorgestellt wurden.

November 2020, Potsdam

Die arktische Inselgruppe Svalbard ist Klimahotspot und bedeutsames Zentrum für internationale und auch deutsche Polarforschung. Nicht zuletzt der 100ste Geburtstag des Svalbard-Vertrags, der die norwegische Souveränität und die Schutz- und Nutzungsrechte über den Archipel regelt, und die langjährige Forschung des Alfred-Wegener-Instituts gemeinsam mit dem französischen Polarforschungsinstitut IPEV in Ny-Ålesund sind Anlass für das vorliegende Fact Sheet.

August 2020, Potsdam

Was ist der geopolitische Rahmen der Polarregionen? Welche sozioökonomischen Aspekte sind in den Polarregionen von Bedeutung und warum erwärmt sich die Arktis schneller als die Antarktis?
Diese und weitere Fragen werden im neuen Fact Sheet, das gemeinsam vom Arktisbüro und dem Klimabüro des AWI, erstellt wurde, beantwortet. Lesen Sie hier einen Überblick über die Entwicklung der beiden Polarregionen sowie deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

15. Juni 2020, Online

Das Deutsche Arktisbüro am Alfred-Wegener-Institut hat zum 15. Arktisdialog am 15. Juni 2020 eingeladen.

Mit 32 Teilnehmenden wurden Maßnahmen zur Umsetzung der deutschen und der EU Arktisleitlinien besprochen, sowie Beiträge der deutschen Polar- und Meeresforschung im Rahmen von MARE:N zu den drängsten gesellschaftlichen Herausforderungen in der Arktis.

Mai 2020, Potsdam

Wem gehört die Arktis? Und welche Rolle spielt Deutschland in der Arktis? Diese und weitere Fragen werden im neuen Fact Sheet des Deutschen Arktisbüros beantwortet. Lesen Sie hier einen Überblick über die Rechtsordnungen und Governance-Strukturen im arktischen Raum. 

February 2020, Potsdam

The workshop “Raising awareness and building capacity for science-based policy-making” in October 2019 aimed to provide training to early career researchers in science-policy communication. A workshop report is now available - answering the questions "How to define and reach your audience?", "How to translate your message?" and "How to design science to address stakeholder‘s/societal needs?".

21. Januar 2020, Potsdam

Am 21. Januar 2020 hat das Arktisbüro einen Besuch des grönländischen Minister für Business, Energie und Forschung und seiner Delegation sowie des dänischen Botschafters und seinen Mitarbeitern am AWI in Potsdam organisiert. Im Rahmen des Besuch hat sich die dänisch/grönländische Delegation mit Mitarbeitern des AWI zur deutschen Arktisforschung und zur grönländischen Forschungsperspektive ausgetauscht.

15 January 2020, Potsdam

This session was focused on the communication of scientific findings to policy-makers and the dialogue between scientists and policy-makers that is required to identify policy needs and policy-relevant questions. The session was opened with a keynote presentation, followed by a panel discussion including scientists and policy-makers from Germany and the UK.

Januar 2020, Potsdam

Die Hintergrundanalyse zum "Wirtschaftspotential der Arktis" bietet einen Überblick über die Wirtschaftssektoren der Arktis sowie die wirtschaftlichen Aktivitäten der Arktis-Anrainerstaaten. Diese sachbezogene und objektive Ausarbeitung wurde im Auftrag des Deutschen Arktisbüros erstellt und stellt keinen Aufruf zur wirtschaftlichen Ausbeutung dar.

Der grönländische Eisschild ist mit einer Fläche von rund 1,7 Millionen qkm und einer Mächtigkeit von bis zu 3000 m die größte zusammenhängende Inlandeis-masse der Nordhalbkugel. Welche Rolle spielt der grönländische Eisschild im Klimasystem? Wie schnell bewegt und verändert sich das Eis und welchen Einfluss haben Atmosphäre und Wechselwirkung mit dem Ozean? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das nationale Verbundprojekt GROCE (Greenland Ice Sheet Ocean Interaction), das seit 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

27. November 2019, Berlin

Was wissen wir bereits über den Klimawandel und seine Folgen in der Arktis, wie lässt sich mit Hilfe der wissenschaftlichen Erkenntnisse die Debatte über den Klimaschutz und die Arktispolitik voranbringen und wie wird aus ihnen konkretes Handeln in Politik und Zivilgesellschaft? Diesen und weiteren Fragen ging das BMU in Kooperation mit dem Auswärtigem Amt, dem BMBF und dem AWI im Rahmen dieser Veranstaltung nach.

27. November 2019, Berlin

Das Deutsche Arktisbüro am Alfred-Wegener-Institut hat in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zum 14. Arktisdialog am 27. November 2019 eingeladen.

7. November 2019, Berlin

Am 7. November 2019 hat das Symposium zu Deutsch-Russichen Forschungskooperationen in Berlin stattgefunden. In diesem Rahmen wurden Ergebnisse von mehr als zwei Jahrzehnten russisch-deutscher Arktisforschung vorgestellt und einen Ausblick in die Zukunft geliefert.

8. - 9. Oktober 2019, Reykjavik, Island

Der "Raising awareness and building capacity for science-based policy-making"-Workshop wurde von der Association of Polar Early Career Scientists, dem Deutschen Arktisbüro vom Alfred-Wegener-Institut und dem Icelandic Center for Research, in Kooperation mit der deutschen Botschaft in Reykjavik, organisiert. Unterstützt wurde der Workshop vom Auswärtigen Amt.

26. September 2019, Berlin

Anlässlich der internationalen wissenschaftlichen Konferenz "Our Climate – Our Future: Regional Perspectives on a Global Challenge" wird zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Im Mittelpunkt steht der Dialog mit Vertreter*innen aus Politik, Behörden, Verbänden, der Wirtschaft und der interessierten Öffentlichkeit.

21. August 2019, Berlin

Die Bundesregierung veröffentlicht die deutsche Arktisstrategie, die federführend vom Auswärtigen Amt und weiteren sechs Bundesministerien gemeinschaftlich verfasst wurde. Übergeordnete Themen sind Klima- und Umweltschutz, eine friedvolle Nutzung und internationale Zusammenarbeit, nachhaltiges Wirtschaften, sowie die Berücksichtigung indigener Rechte und der Ausbau der Arktisforschung.

19. August 2019, Potsdam

Die Folgen des Klimawandels sind in der Arktis so deutlich spürbar wie in keiner anderen Region der Welt. Durch das schwindende Eis werden Regionen und Seewege immer zugänglicher, die für lange Zeit Abenteurern, Forschungsexpeditionen und indigenen Völkern vorbehalten waren. Neben kürzeren Distanzen zwischen den Weltmärkten spielt auch der innerarktische Verkehr in Verbindung mit Ressourcenabbau in dieser Region eine immer bedeutendere Rolle.

5. Juni 2019, Berlin

Im Mai 2019 wurde der Vorsitz des Arktischen Rats von Finnland an Island weitergegeben. Um die deutschen Arktisinteressenten zu informieren, hat das Arktisbüro des Alfred-Wegener-Instituts, gemeinsam mit der Finnischen und der Isländischen Botschaft sowie dem Auswärtigem Amt ein Symposium organisiert.

5. Juni 2019, Berlin

Der Arktisdialog am 5. Juni bringt Wissenschaft und Politik in den Nordischen Botschaften an einen Tisch. Der Themenschwerpunkt lag dieses Mal auf den wissenschaftlichen Kooperationen in der Arktis.

3. Juni 2019, Berlin

Die Rolle von marinen Expeditionen ist unumstritten ein wichtiger Bestandteil in der Erforschung des Klimawandels und anderen Effekten auf unsere Ökosysteme. Mit dieser Veranstaltung werden drei Expeditionen beleuchtet, die auf unterschiedliche Weise zur nachhaltigen Forschung und dem großen Ziel des Schutzes unser Ozeane und unseres Klimas beitragen oder es noch tun werden.

17. Mai 2019, Potsdam

Nicht nur hat Island vor wenigen Tagen das neue Amt als Vorsitzerland im Arktischen Rat angetreten, sondern auch die generellen Themen des Arktischen Rats sind heute aktueller den je. Das Deutsche Arktisbüro sah sich deshalb in der Verantwortung Licht hinter den Begriff des Arktischen Rats zu bringen.

7. Mai 2019, Rovaniemi, Finnland

Beim 11. Ministertreffen des Arktischen Rats am 7. Mai 2019 in Rovaniemi (Finnland) wurde der Vorsitz des Rats von Finnland an Island übergeben. Erstmals in der Geschichte des Rats konnten sich die acht Mitgliedstaaten dabei nicht auf eine gemeinsame „Ministerial Declaration“ verständigen.

7. Mai 2019, Helsinki, Finnland

"Continuing to pay close attention to the Arctic is necessary because what happens in the Arctic has direct consequences for the rest of the world", so verdeutlichte der finnische Präsident Sauli Niinistö die Wichtigkeit regelmäßiger internationaler Dialoge. Das Deutsche Arktisbüro nahm an dem Roundtable zur arktischen Sicherheit, das von der Münchener Sicherheits-konferenz organisiert wurde, ebenfalls teil.

26. April 2019, Bremen

Wir würden uns freuen, Sie zum GNOF19 – dem diesjährigen Deutsch-Norwegischen Meeresforum – am Freitag, den 26.04.2019 von 10:00 bis 14:00 Uhr im Übersee-Museum in Bremen begrüßen zu dürfen. 

10. April 2019, St. Petersburg, Russland

Im April nahmen 3.600 Besucher*innen an dem International Arctic Forum in St. Petersburg teil. Fokus waren Themen der russischen Arktis. Das Arktisbüro war ebenfalls unter den Teilnehmer*innen und stand im Nachhinein für ein Interview bereit.

20. Februar 2019, Potsdam

Am 20. Februar 2019 besuchte die indigene Wissenschaftlerin Jocelyn Joe-Strack Potsdam, um im Rahmen des Seminars Klimawandel in der Arktis: Wie indigenes Wissen und Wissenschaft helfen können aus ihrer Perspektive über den indigenen Beitrag zur Wissenschaft zu sprechen. 

20. Februar 2019
10.00 – 18.30 Uhr

Wissenschaftspark Albert Einstein
Alfred-Wegener-Institut
Telegrafenberg A45
14473 Potsdam

Januar 2019, Massachusetts, USA

Das „Abkommen über die verstärkte, internationale Kooperation in der Arktisforschung“ ist das dritte rechtsverbindliche Abkommen der acht Arktis-Anrainerstaaten seit 2011. Im Rahmen der „Arctic Circle Assembly 2018“ hat ein Paneldialog „Supporting Implementation of the Arctic Science Agreement“ stattgefunden. Die Beiträge der Referenten wurden jetzt in dem Magazin Science Diplomacy Action veröffentlicht. 

Die Europäische Kommission, Finnland und Deutschland organisieren die zweite Arktische Wissenschaftsministerkonferenz in Berlin am 25.-26. Oktober 2018. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt das Arktisbüro bei der Vorbereitung der Konferenz, insbesondere des arktischen Wissenschaftsforums, in Bezug auf die wissenschaftlichen Inhalte.

Dezember 2018, Bodensee

Was zunächst eine Lücke war, ist jetzt ein Buch. Zwei Studenten aus den Wirtschaftswissenschaften verwirklichten ihre Idee ein kurzes, leicht verständliches und preiswertes Buch über die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu schreiben. Das klimaneutrale Buch basiert auf vielen Gesprächen mit Wissenschaftler*innen, klarer Aufbereitung und veranschaulichenden Illustrationen. Ideal um einen kurzen Überblick zum Klimawandel zu bekommen!

Dezember 2018, Potsdam

Zum Jahreswechsel möchten wir Ihnen unsere neue Teambesetzung vorstellen.

21. November 2018, Berlin

„Umweltschutz in der Arktis“ war das Schwerpunktthema des 12. Arktisdialogs, der am 21. November 2018 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) stattfand.

1. - 2. November 2018, Rovaniemi

Bei der nächsten Ministersitzung des Arktischen Rats am 5.-6. Mai 2019 wird Island den Vorsitz des Arktischen Rats von Finnland übernehmen. Das vorläufige Programm des Isländischen Vorsitzes “Together Towards a Sustainable Arctic” wurde bei der letzten Sitzung der Senior Arctic Officials des Arktischen Rats in Rovaniemi (Finnland) am 1.-2. November 2018 vorgestellt.

25. - 26. Oktober 2018, Berlin

Die zweite Arktische Wissenschaftsministerkonferenz (ASM2) wurde am 25.-26. Oktober 2018 von der Europäischen Kommission, Finnland und Deutschland in Berlin organisiert. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Arktisbüro die Vorbereitung der Konferenz in Bezug auf die wissenschaftlichen Inhalte unterstützt und insbesondere das Arktische Wissenschaftsforum konzipiert.

Oktober, 2018, Reykjavik
Dezember, 2018, 
Seoul

Arctic Circle ist das größte Netzwerk für den internationalen Dialog und die Kooperation in Bezug auf die Zukunft der Arktis. Das Deutsche Arktisbüro hat an der 2018 Assembly in Reykjavik (Island) sowie am Forum in Seoul (Korea) teilgenommen und jeweils zum Programm beigetragen.

Oktober 2018, St. Petersburg

Das Jubiläum wurde mit einem wissenschaftliches Symposium und einer Festschrift gefeiert, die die 20-jährige Geschichte der russisch-deutschen LENA-Expeditionen zusammenfasst und bunte Einblicke in einzelne Expeditionen und Forschungsergebnisse gibt. 

Die Biodiversitäts-Arbeitsgruppe des Arktischen Rats, Conservation of Arctic Flora and Fauna (CAFF), veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Finnischen Umweltministerium den Arctic Biodiversity Congress 2018, um den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der arktischen Biodiversität zu fördern. Der Kongress ist für jeden von Interesse, der den Erhalt der arktischen Biodiversität durch spezifische und signifikante Beiträge zum Dialog zwischen Wissenschaftlern, Indigenen Völkers, politischen Entscheidungsträgern, Regierungsvertretern, Industrie, Studenten und Zivilgesellschaft unterstützen möchte. Der Kongress findet vom 9. bis 12. Oktober 2018 in Rovaniemi, Finnland statt.

26. Juni 2018, Berlin

Im Bundesministerium der Verteidigung hat am 26. Juni 2018 die 11. Sitzung des Arktisdialogs stattgefunden. Das überwiegend mit Wissenschaftlern besetzte Gremium diskutierte dieses Mal neben Klimawandel und anderen Forschungsthemen auch sicherheitspolitische Fragen.

POLAR2018 war eine gemeinsame Konferenz des Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) und des International Arctic Science Committee (IASC). Die SCAR Sitzungen, die Arctic Science Summit Week (ASSW) und die Open Science Conference wurden von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) unter der Schirmherrschaft des Schweizer Komitees für Polar- und Hochgebirgsforschung beherbergt.

31. Januar - 1. Februar 2018, Hannover

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) veranstaltete gemeinsam mit dem Deutschen Arktisbüro am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), dem Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung e.V. (IASS) und dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel den Workshop „Geoscientific Contributions for a Better Understanding of the Arctic System". Eine Zusammenfassung des Workshops ist jetzt verfügbar.

Arctic Frontiers ist ein internationales Diskussionsforum zur nachhaltigen Entwicklung der Arktis und behandelt Möglichkeiten und Herausforderungen eines nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstums. Die Konferenz verbindet Wissenschaft, Politik und Wirtschaft mit dem Ziel fundierte Entscheidungsgrundlagen für die nachhaltige Entwicklung der Arktis zu liefern.

"Arktisstrategien 2017" bietet einen Überblick und eine Einführung in die politischen Arktisstrategien der Mitglieds- und Beobachterstaaten des Arktischen Rats. Es wurde im Auftrag und in Partnerschaft mit dem Deutschen Arktisbüro erstellt. Das Policy Paper versteht sich als wissenschaftliche Publikation und stellt keine Meinungsäußerung des Arktisbüros dar.

Das ArcticNet Network of Centres of Excellence organisiert die internationale Arctic Change 2017 Konferenz, die führende Wissenschaftler, Studenten, Vertreter der lokalen Bevölkerung der Arktis, der Regierungen und aus der Wirtschaft zusammenbringt. Mit mehr als 1500 erwarteten Teilnehmern wird Arctic Change 2017 eine der größten bisher in Kanada gehaltenen internationalen sektorenübergreifenden Konferenzen werden.

Die Arctic Circle Assembly, das grösste jährliche Treffen der Arktis-Gemeinde, fand vom 13. bis 15. Oktober 2017 in Reykjavik, Island statt. Das Deutsche Arktisbüro hat an der Konferenz teilgenommen und zum Programm beigetragen.